Beirût.SIDON. 24. Route.
453 darin
ein
Fluch
über
denjenigen
ausgesprochen,
der
das
Grab
des
Königs
Von
dieser
Necropole
aus
kann
man
r.
in
ca.
18
Min.
die
Tyrus-
strasse
beim
Nahr
Senîk
erreichen
(S.
449).
Wenn
man
den
Weg
weiter
nach
l.
verfolgt,
indem
man
bei
dem
Kreuzweg
geradeaus
geht,
kommt
man
gleichfalls
in
18
Min.
zum
Nahr
Senîk;
jen-
seits
ein
Chân;
10
Min.
Seyyidet
el-Mantara
(Aussicht),
mit
Ruinen
eines
Castells,
vielleicht
Franche
Garde
des
Mittelalters;
eine
in
den
Felsen
gehauene
Treppe
von
etwa
100m
Länge,
3—4m
Breite
führt
auf
eine
Plattform
vor
dem
Castell.
Die
etwas
S.
von
den
Ruinen
gelegene
Grotte,
heute
eine
Marienkapelle,
war
wohl
ein
Astarte-Tempel.
Ein
ähnlicher
Tempel
liegt
bei
dem
Dorf
Magh-
dûsche
10
Min.
S.;
in
der
dort
befindlichen
Höhle,
Namens
Ma-
ghâret
el-Makdûra,
ist
l.
eine
hässliche
Frauenfigur
ausgemeisselt.
Auch
bei
Maghâret
ez-Zeitûn
ist
eine
Grotte
mit
einem
Medaillon.
b.
Wenn
man
vom
ʿAkkathore
aus
sich
nach
N.
wendet,
so
kommt
man
am
muslimischen
man
den
Weg
r.
(O.)
ein.
In
den
Gärten
sind
viele
Ueberreste
von
alten
Gebäuden,
Säulenreste,
Gräber
etc.;
l.
der
Garten
der
Josephsschwestern
Bustân
el-Kanâtir
(Pl.
11)
mit
Gewölben;
dann
l.
Bustân
Moham-
med
ʿAntar
(Pl.
13);
etwas
weiter
nach
O.
ein
römischer
stein
(Pl.
15),
dabei
Bustân
el-Bobbu
(Pl.
10)
mit
einer
griechisch-
römischen
Grotten
mit
Schiebgräbern
(S.
122).
Ganz
nahe
dabei
ist
eine
Wasserleitung,
die
von
N.
kommt.
Man
kann
von
hier
nach
S.
gehend
in
5
Min.die
Ortschaft
el-Hara,
in
weiteren
3
Min.
Nebi
Yahya
erreichen.
Dieses,
so
wie
die
weiter
oben
befindliche
maro-
nitische
eines
phönicischen
folgend,
die
hier
von
dem
Bach
Kamle
gekreuzt
wird,
erreicht
man
in
10
Min.
das
Dorf
el-Halâtîye.
Hinter
demselben
beginnt
eine
Reihe
Grabhöhlen,
die
sich
bis
gegen
Baramîye
hinziehen.
Einige
Grotten
sind
bemalt
(die
Psychegrotte
ist
die
schönste);
alle
diese
Grotten
sind
jedoch
leider
der
Zerstörung
ausgesetzt.
Renan
glaubt,
dass
das
alte
Sidon
sich
bis
zu
diesen
Dörfern
erstreckt
habe.
Von
Sidon
nach
Beirût
(ca.
8
St.
auf
theilweise
steinigem,
sehr
ermüdenden
Wege;
in
den
Chânen,
die
man
unterwegs
trifft,
sind
arabische
reiten
aus
Sidon
findet
man
eine
kurze
Strecke
weit
den
Boden
mit
Mosaiks
bedeckt.
Schöner
Rückblick
auf
die
Stadt,
die
Citadelle
und
die
vielen
Felseninseln.
Dem
Strande
folgend,
erreicht
man
in
10
Min.
den
Nahr
el-Awali.
Derselbe
entspringt
bei
Bteddîn
(S.
476)
und
hiess
im
Alterthum
Bostrenus
(das
alte
Sidon
soll
an
diesem
Flusse
gelegen
haben!).
Heute
scheidet
er
den
Bezirk
Teffâh
im
S.
von
dem
Bezirk
Charnûb
im
N.
Eine
Wasserleitung
zweigt
sich
an
dem
Punkte
ab,
wo
der
Fluss
die
Berge
verlässt.
Wenn
er